Auf Rädern verlassen 64 % der Waren nach Tonnage und 81 % des Warenwerts Polen. Mit anderen Worten: Die polnischen Exporte hängen von der Straßenverkehrsbranche ab. Was folgt hieraus?
Betrachten wir zunächst die Diskrepanz zwischen der Tonnage und dem Wert der auf der Straße ausgeführten Waren. Nun, Güter mit einem niedrigen Stückpreis, wie z. B. Kohle, werden hauptsächlich per Bahn und Schiff transportiert. Der Durchschnittspreis für ein Kilogramm per Schiff beförderter Waren beträgt 1,5 €, per Bahn 0,6 €. Mit dem Auto befördern wir Waren im Wert von durchschnittlich 2,9 € pro Kilogramm. Lediglich im Luftverkehr werden teurere Waren befördert, aber das ist nur ein winziger Bruchteil der Ausfuhren.
Zweitens ist die offensichtliche Schlussfolgerung, dass der Straßenverkehr in Polen unter dem Gesichtspunkt der Ausfuhren eine Schlüsselrolle spielt. Noch einen Schritt weiter gehend, ist sie auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht entscheidend. Warum? Die Auslandsnachfrage ist für mehr als die Hälfte unseres Wirtschaftswachstums im letzten Jahrzehnt verantwortlich. Und ohne den Straßenverkehr wäre es unmöglich, diese Nachfrage zu befriedigen.
Drittens und letztens ist auch der Straßenverkehr ein wichtiger Faktor für die Einfuhren. 43 % der Güter, gemessen an der Tonnage, kommen in Polen auf Rädern an. Das Ergebnis ist niedriger als bei den Exporten, weil wir viele Rohstoffe importieren, die per Schiff und Pipeline zu uns kommen.
Mako TSL ist führend im leichten Straßentransport. Im Jahr 2021 haben wir über 188.000 Transporte durchgeführt, von denen die überwiegende Mehrheit international war. Sie können Teil einer wichtigen Exportindustrie werden, indem Sie unser Spediteur oder Fahrer werden oder sich als Kunde von unseren Transportdienstleistungsstandards überzeugen.
/Quellen: Statistisches Zentralamt, Bericht „Straßenverkehr in Polen 2021+“ Transport und Logistik Polen , EY